|
Schutzgebühr einschließlich Fahrt DM 2,- neuartiges Antriebskonzept Der wahrscheinlich erste solarbetriebene Eisenbahntriebwagen der Welt zeigte inzwischen bei einigen öffentlichen Veranstaltungen erstaunliche Eigenschaften: Bei etwa 40 km Fahrt zwischen anderen Schmalspurzügen in den Vorwerker Heimen lag sein Verbrauch nahe Null. Beim "Sonnenfest" in Hamburg-Karlshöhe fanden bis 25 Kinder und Erwachsene darin Platz. Bei einer Veranstaltung in Glinde bei regnerischem Wetter war am Ende der Veranstaltung nach 300 Fahrten über eine Demonstrationsstrecke von 80 m immer noch die Hälfte seiner Energiereserve von nur 2 kWh (entspricht 0,2 l Benzin) vorhanden. An zwei Fahrtagen bei regnerischem Wetter in Wörme bei Buchholz/Nordheide ohne Nachladen der Batterien waren am Ende des zweiten Tages die Batterien schließlich leer. Dabei wurde der Triebwagen (ELSE) auch als Güterzuglokomotive eingesetzt, u.a. verschob er einen ca. 15 t schweren Zug. Diese Leistungen sind das Ergebnis des extrem energiesparenden Antriebskonzepts. Benzin- u. Gasmotoren mit Ihren schlechten Wirkungsgraden zwischen 0 (Leerlauf) und ca. 35 % im besten Betriebspunkt schieden von vornherein aus, auch der sparsamere Dieselmotor wurde als Direktantrieb verworfen. Gute Elektromotoren erreichen Wirkungsgrade über 95 % und können- wenn ein Akku an Bord ist- mit entsprechender Steuerung beim Bremsen und Gefälle- Fahren die Energie zurückladen. Damit ist auch eine gute Beschleunigung möglich. Notwendig ist dann nur noch ein Generator, der nur die durchschnittliche Leistung aufbringen muß. Dafür wurde ein Solarkollektor gewählt, der bisher ausreichend war. Und wenn die Sonne nicht scheint? Zum Konzept "Elektroantrieb- mit Generator- gestützter Batterie" gehört auch ein Dieselgenerator, der nur die Durchschnittsleistung erzeugt und dabei im Betriebspunkt mit dem besten Wirkungsgrad arbeitet. Der Betrieb im Leerlauf und Teillastbereich sind damit ausgeschlossen. Beispiel: Ein durchschnittlicher Pkw braucht bei 50 km/h nur eine Antriebsleistung von ca. 2,5 kW. Er würde nach 2 Stunden oder 100 km Fahrstrecke also nur 5 kWh am Rad verbrauchen. Das entspricht dem Energieinhalt von 0,5 l Benzin. Verbraucht wird im Stadtverkehr das zwanzigfache. Für unseren Triebwagen wäre im Dauerbetrieb ein Generator mit 200 Watt Leistung ausreichend, was von einem Dieselmotor mit 10 Kubikzentimeter Hubraum bei einem Verbrauch von 50 Gramm Diesel pro Stunde geleistet werden könnte. Grundsätzlich lassen sich mit diesem Konzept alle Fahrzeuge antreiben. Besondere Einspareffekte lassen sich bei unterbrochenem Betrieb mit vielen Bremsvorgängen und Leerlaufphasen erzielen. Lademöglichkeiten bestehen auch auf Teilstrecken mit Oberleitung, an Endhaltepunkten oder in Betriebspausen.
Die Geschwindigkeit ist aus Sicherheitsgründen (Gleislage bei Feldbahnen) auf 15 km/h gedrosselt. Theoretische Geschwindigkeit bei 3 kW: ca. 50km/h Der Bau des Fahrgestells mit Antrieb bei angeliefertem Motor wurde als Auftragsarbeit an FeBa, Andreas Scholz, in Kraichtal vergeben, der das Fahrgestell auch elektrisch funktionsfähig ablieferte. Konzept, Energieberechnungen, Entwurf, Design, Aufbau, Fahrstände und Bremsbetätigung: H.-U Ottensmeyer, Ing- Büro, Hamburg Tel.: 040-5361503 Esperanto Flaggen auf diese Buttons können Sie bauen Schiene oder Straße Kommunizierende Energie Wolfgang Martin (Foto mit Fahrrad) im Internetcafe Frankfurt Netroom Tel.:01602606631 Kontaktformular Forum Gäste Geschenkidee Energie |